Von einem Wechselbad der Gefühle:
Vorab muss definitiv erwähnt, dass die Rennstrecke mit Abstand die schönste in ganz Deutschland ist, daher war unsere Vorfreude auf dieses Wochenende enorm groß!
Leider zeichnete sich frühzeitig ab, dass der Samstag temperaturbedingt eher nicht im Zeichen des Zughundesportes stand, was dazu führte, dass wir unsere Starts abgesagt haben.
Netterweise hat Ute es uns ermöglicht am zweiten Tag starten zu können. Dies war eine tolle Möglichkeit, um den neuen Scooter einzuweihen und weiter Material für die kommenden Rennen zu testen. Wie immer sind wir sehr zufrieden mit den Leistungen unseres Teams und sind sehr stolz auf unsere Hunde!
Rocket und Matti wachsen am Bike immer mehr als Team zusammen und für Happy und mich wäre das overall die schnellste Zeit bei den Scooterfahrenden geworden, aber sei’s drum.
Gerne möchten wir diesen Post nutzen, um euch mehr Mut zuzusprechen bei grenzwertigen Bedingungen für eure Hunde zu entscheiden!
Ja, wir hatten mächtig Bock zu fahren und ja, wir betreiben alle einen enorm großen Aufwand, um an solchen Events teilnehmen zu können, aber ist es das wirklich wert die Gesundheit seines
Teampartners auf‘s Spiel zu setzen? Klar, ist es eine Einzelfallentscheidung, aber gerade die triebigen und schnellen Hunde, die sich nicht zurücknehmen, bekommen mit hohen Luftfeuchtigkeiten und
höheren Temperaturen enorme Probleme.
Ich zitiere hierbei gerne unsere Tierschutzbeauftragte des VDSV:“Tierschutz sollte keine hohle Phrase sein!“
In diesem Sinne wünschen wir euch einen wunderbaren Restsonntag.
Noch zwei Wochen bis zur Europameisterschaft in Leipa.
Happy und ich sind bereit! #teamworkmakesthedreamwork
Kommentar schreiben